MACHFELD
FLORIAN SCHMEISER
EMANUEL JAUK
WERNER JAUK
INSTITUT HOFOS
DANIEL LERCHER
THOMAS MUSIL
MARTIN SCHEMITSCH
CHRISTIAN TSCHINKEL
JOSEF KLAMMER
MIA ZABELKA
ZIMMER|RANZENBACHER

DANIEL LERCHER

RESONANZRAUM
bei den resonanzraum-konzerten wird vom ort der aufführung selbst als primäres instrument ausgegangen: jeder raum besitzt – gemäß seiner dimension, den verwendeten materialien, etc. – seinen eigenen klang, sein ihm eigenes resonanzspektrum. ein klangkörper also von grossen ausmaßen... als klangquelle für die performance dienen zwei ’defekte’ pc-lautsprecher, über die (rauschhafte) akustische signale in den gegebenen raum projiziert werden und ihn somit in schwingung versetzen. mittels mikrophon und einer rückkopplungsschleife wird dann versucht, die dominierenden resonanz-frequenzen auszuloten, wobei ein dialog mit der akustik des aufführungsortes selbst entsteht.

Daniel Lercher (geboren 1983 in Judenburg). Absolvierte das Studium am Institut für Elektroakustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Konzert-Performances und Installationsprojekte in Österreich, Tschechien, Kanada, Deutschland, Indien, Liechtenstein ...

Dirac
2005 gründete Daniel Lercher mit Peter Kutin das Projekt Dirac. Man arbeitet mit Laptops, die mit Sounds analoger Instrumente gespeist werden, und transformiert diese Signale in Echtzeit. Das Resultat klingt organisch / minimalistisch und unterscheidet sich in seiner Form von herkömmlicher Laptopmusik. Der Laptop wird somit zu einem schier unendlichen Effektgerät für ein analoges Instrumentarium.

www.dirac.cc/


    portrait: daniel lercher

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